APRS ermöglicht die automatisierte Verbreitung von Daten (z. B. GPS-Position, Wetterdaten, kurze Textnachrichten) über beliebige Entfernungen im Packet-Radio-Netz.
Diese Daten werden auf einheitlichen Simplex-Frequenzen im 2-Meter-Band bei einer Bitrate von 1200 bit/s und teilweise auch 70-Zentimeter-Band (dort auch mit einer Bitrate von 9600 bit/s) sowie im 11-Meter-Band (CB) übertragen.
Um das Packet-Radio-Netz möglichst wenig zu belasten, die Daten jedoch möglichst weit zu verbreiten können, werden die einzelnen Datenpakete von den Packet Radio Digipeatern nur soweit per Funk geroutet, bis sie auf einen speziellen APRS-Digipeater (manchmal auch „IGATE“ – als Kurzform für „Internet Gateway“ – genannt) stoßen.
Dabei handelt es sich um einen Packet Radio Digipeater, der an das Internet angeschlossen ist.
Die ins Internet eingespeisten Daten können per Webbrowser, mit APRS-Software, die IGATE unterstützt oder wieder per Packet Radio abgerufen werden. Neben terrestrischen Digipeatern stehen auch Amateurfunksatelliten als APRS-Digipeater zur Verfügung.
Jedem Rufzeichen kann ein Symbol zugeordnet werden, zusätzlich gibt es die Möglichkeit einen kurzen Statustext mitzusenden. Das System unterstützt auch Kurznachrichten.
Welche Möglichkeiten bietet diese neue Betriebsart?
Ganz allgemein lassen sich mit diesem Protokoll Informationen und Messwerte jeder Art verbreiten.
Jede messbare physikalische Größe ist mit dieser Technik fernerfassbar und den Möglichkeiten sind praktisch keine Grenzen gesetzt.
Mit der heute als Shareware schon vorhandenen Software lassen sich bereits folgende Informationen erfassen, visualisieren und auswerten:
1). Die geographische Position von Fixstationen, aber auch die Routen von beweglichen Amateurfunkstationen lassen sich auf einer Landkarte auf dem Bildschirm eines Computers darstellen.
Mobile Stationen benötigen zur fortlaufenden Positionsbestimmung einen Satelliten-Navigationsempfänger (GPS).
Das APRS-System kann auf Fahrzeugen aller Art eingesetzt werden, auch auf Flugzeugen (Modelle!), experimentellen Stratosphärenballons und Raumfahrzeugen (ISS hat APRS an Bord).
2). Ebenfalls einfach ist das Verbinden der APRS-Station mit einer elektronischen Wetterstation, mehrere gängige Softwarevarianten können Wetterdaten graphisch darstellen.
Aktuelles Wetter und lokaler Wetterverlauf bei jeder derart ausgerüsteten Amateurfunkstation sind für alle Stationen jederzeit ersichtlich (z.B. Temperatur, Luftdruck, Regenmenge, Windgeschwindigkeit und Windrichtung).
Jede Station kann auch Objekte aller Art (z.B. Wetterphänomene, Gebäude usw.) definieren, welche dann auf dem Bildschirm aller mithörenden Stationen an der vorgesehenen Position auftauchen.
Mit einem Doppler-Peilempfänger können Peilstrahlen auf den Bildschirmen aller zuhörenden Stationen sichtbar gemacht werden.
Mehrere Peilungen ergeben sofort eine Lokalisation des Senders auf der Karte am Schnittpunkt der Peilstrahlen.
Die Überwachung der aktuellen Propagationssituation ergibt sich von selbst, sobald die Dichte der APRS Stationen hoch genug ist.
Auf der Karte ist klar ersichtlich, wie sich die momentane Ausbreitungssituation auf dem aktuellen Frequenzband präsentiert.
APRS-Frequenz:
In Europa wird überwiegend die Frequenz 144.800 MHz für den APRS-Betrieb genutzt.
Übersicht der zur Verfügung stehenden Symbole...
Diese Daten werden auf einheitlichen Simplex-Frequenzen im 2-Meter-Band bei einer Bitrate von 1200 bit/s und teilweise auch 70-Zentimeter-Band (dort auch mit einer Bitrate von 9600 bit/s) sowie im 11-Meter-Band (CB) übertragen.
Um das Packet-Radio-Netz möglichst wenig zu belasten, die Daten jedoch möglichst weit zu verbreiten können, werden die einzelnen Datenpakete von den Packet Radio Digipeatern nur soweit per Funk geroutet, bis sie auf einen speziellen APRS-Digipeater (manchmal auch „IGATE“ – als Kurzform für „Internet Gateway“ – genannt) stoßen.
Dabei handelt es sich um einen Packet Radio Digipeater, der an das Internet angeschlossen ist.
Die ins Internet eingespeisten Daten können per Webbrowser, mit APRS-Software, die IGATE unterstützt oder wieder per Packet Radio abgerufen werden. Neben terrestrischen Digipeatern stehen auch Amateurfunksatelliten als APRS-Digipeater zur Verfügung.
Jedem Rufzeichen kann ein Symbol zugeordnet werden, zusätzlich gibt es die Möglichkeit einen kurzen Statustext mitzusenden. Das System unterstützt auch Kurznachrichten.
Welche Möglichkeiten bietet diese neue Betriebsart?
Ganz allgemein lassen sich mit diesem Protokoll Informationen und Messwerte jeder Art verbreiten.
Jede messbare physikalische Größe ist mit dieser Technik fernerfassbar und den Möglichkeiten sind praktisch keine Grenzen gesetzt.
Mit der heute als Shareware schon vorhandenen Software lassen sich bereits folgende Informationen erfassen, visualisieren und auswerten:
1). Die geographische Position von Fixstationen, aber auch die Routen von beweglichen Amateurfunkstationen lassen sich auf einer Landkarte auf dem Bildschirm eines Computers darstellen.
Mobile Stationen benötigen zur fortlaufenden Positionsbestimmung einen Satelliten-Navigationsempfänger (GPS).
Das APRS-System kann auf Fahrzeugen aller Art eingesetzt werden, auch auf Flugzeugen (Modelle!), experimentellen Stratosphärenballons und Raumfahrzeugen (ISS hat APRS an Bord).
2). Ebenfalls einfach ist das Verbinden der APRS-Station mit einer elektronischen Wetterstation, mehrere gängige Softwarevarianten können Wetterdaten graphisch darstellen.
Aktuelles Wetter und lokaler Wetterverlauf bei jeder derart ausgerüsteten Amateurfunkstation sind für alle Stationen jederzeit ersichtlich (z.B. Temperatur, Luftdruck, Regenmenge, Windgeschwindigkeit und Windrichtung).
Jede Station kann auch Objekte aller Art (z.B. Wetterphänomene, Gebäude usw.) definieren, welche dann auf dem Bildschirm aller mithörenden Stationen an der vorgesehenen Position auftauchen.
Mit einem Doppler-Peilempfänger können Peilstrahlen auf den Bildschirmen aller zuhörenden Stationen sichtbar gemacht werden.
Mehrere Peilungen ergeben sofort eine Lokalisation des Senders auf der Karte am Schnittpunkt der Peilstrahlen.
Die Überwachung der aktuellen Propagationssituation ergibt sich von selbst, sobald die Dichte der APRS Stationen hoch genug ist.
Auf der Karte ist klar ersichtlich, wie sich die momentane Ausbreitungssituation auf dem aktuellen Frequenzband präsentiert.
APRS-Frequenz:
In Europa wird überwiegend die Frequenz 144.800 MHz für den APRS-Betrieb genutzt.
Übersicht der zur Verfügung stehenden Symbole...
Nr. | Icons – Haupttabelle |
1-12 | |
13-24 | |
25-36 | |
37-48 | |
49-60 | |
61-72 | |
73-84 | |
85-96 |
Nr. | Icons – Alternativtabelle |
1-12 | |
13-24 | |
25-36 | |
37-48 | |
49-60 | |
61-72 | |
73-84 | |
85-96 |